Instagram sollten keine Bilder mehr sein,
sondern sind in Zukunft deine Ausflugsorte in 3D.
interview
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Derzeit ist das Metaverse noch eher eine Sammlung verschiedener Konzepte und Technologien als eine klare, einheitliche Idee. Der bekannteste Grundgedanke ist der einer virtuellen, begehbaren Welt, wie sie auch Meta-Chef Mark Zuckerberg beschreibt. Wenn da zukünftig etwas Großes entsteht, werden dort wohl auch viele neue Jobs entstehen. Welche Qualifikationen sind heute schon gefragt, um bei der Entwicklung mit dabei zu sein? Welche neuen Ausbildungswege gibt es schon? Welche neuen Berufe könnten wohl entstehen? All das erklären uns Rolf und Sebastian in diesem Interview.
Über Mich
Hi, ich bin Sebastian Kühne, 46 Jahre alt und habe 1996 mein Abitur in Köln gemacht.
Mein erster Berufswunsch, als ich noch zum Kindergarten ging, war Erfinder zu werden. Während meiner Schulzeit habe ich mich an verschiedenen kreativen Themen versucht und wollte nach dem Abi in die Werbung gehen, um kreative Werbekampagnen zu entwickeln. Aber durch einen Messebesuch kam alles anders. Dort habe ich zu ersten Mal 3D Animation gesehen. Seinerzeit gab es noch keine Ausbildung oder Studium, nur eine Hand voll Unternehmen, die schon mit Computer Generated Images (CGI) ihre Brötchen verdienten.
Nachdem ich die Basics drauf hatte, stellte sich mir zwei Optionen: Auswandern und versuchen in den USA in das Film Business rein zu kommen oder hier eine eigene Firma zu gründen. Kurz um, die Firma wurde zusammen mit gleichgesinnten gegründet und ist bis heute mein Arbeitgeber.
Da wir uns als Firma neben linearen Medien, wie Videos auch für Interaktive Medien interessieren, haben wir 3D Grafik auch mit Game Engines entwickelt. 2019 kam dann die philosophische Frage auf: „Wie sieht unsere Welt aus, wenn Virtual Reality so verbreitet ist, wie heute das Smartphone?“ Da wir darauf so viele Antworten geben konnten, war klar, dass wir eine Produkt entwickeln müssen das Unternehmen in die virtuelle Welt bringt.
2020 ist für mich nun eine weiter Journey gestartet: das Metaverse mitgestalten.