Sarah Preuth

Dipl.-Ing. Architektin

In Mathe reicht vielleicht auch ein Ausreichend

interview

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Video abspielen

IN DIESER FOLGE ...

Hochhäuser planen, Brücken oder Einfamilienhäuser bauen, Architektur studieren – das ist euer Wunsch? Dann schaut in dieses Video rein.

Wir sind in Düsseldorf zu Gast bei RKW+ einem der größten Architekturbüros Deutschlands und sprechen mit den Architekten Sarah Preuth und Dirk Tillmann.

Sie geben unter anderem wertvolle Tipps für mögliche Eignungstests und Architekturmappen, die manche Hochschulen vor der Einschreibung zum Architekturstudium erwarten.

Außerdem sprechen wir darüber, wie wichtig Mathe ist und ob man vor dem Studium schon zeichnen können muss.

Übrigens: Der Titel „Architekt“ ist in Deutschland geschützt und darf nur von Mitgliedern der Architektenkammern getragen werden. Nach mind. 8 Monaten Studium + 2 Jahren Berufspraxis bist du „kammerfähig“. Erst als eingetragener Architekt ist man in Deutschland bauvorlageberechtigt.

 

Über Mich

Seit 14 Jahren bin ich als angestellte Architektin und Projektleiterin tätig.

Für meine Entscheidung, mich für das Studium der Architektur einzuschreiben, gab es zunächst keine allzu naheliegenden Gründe, als mein grundsätzliches Interesse an Technik und Design. Das Studiums bot mir die Möglichkeit, meine gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten aufzubauen und auszuleben. Ich merkte außerdem schnell, dass mich der Prozess der praktischen Umsetzung ebenfalls interessierte. In der Konsequenz entschied ich mich statt für den städtebaulichen oder gestalterischen, für den konstruktiven Schwerpunkt.

Die eigentliche Leidenschaft für den Beruf kam aber dann während des Berufslebens. Die ersten 6 Jahre in einem kleinen Büro verschafften mir vielseitige Erfahrungen in allen Bereichen und in den folgenden Stationen meiner Tätigkeit konnte ich vor allem in der Umsetzung von Großprojekten meine Kenntnisse und Fähigkeiten umfassend erweitern.

Die Arbeit eines Architekten ist vielfältig, abwechslungsreich und herausfordernd. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Spezialisierungsbereiche und alle erfordern ein Höchstmaß an Kommunikations- und Teamfähigkeit, organisatorischem Geschick und planerischer Praxis. Mir gefällt, dass es sowohl im gestalterischen als auch im konstruktiven Bereich immer wieder neue Innovationen zu erlernen, anzuwenden und zu realisieren gibt. Im Guten wie im Schlechten: Es wird nie langweilig.

Das ungekürzte Interview jetzt als Podcast z.B. auf Spotify hören