Zahnmedizinstudium: Viel Arbeit, aber es lohnt sich – Einblicke & Erfahrungen

Anne Schieberle | Studentin der Zahnmedizin

RWTH Aachen

Anne studiert Zahnmedizin im 4. Semester an der RWTH in Aachen und berichtet über die ersten Tage als Studentin, das Unileben im Allgemeinen, über den schwierigen NC (und wie man ihn umgehen kann), über das Physikum, die durchschnittliche Studiendauer, den Klinikkoffer, über Durchhaltevermögen, Praktika, Qualifikationen und Noten.
Insbesondere bei der Behandlung von Kindern und Angstpatienten ist Empathie und Kommunikationsgeschick eine Qualifikation, die man nicht unterschätzen darf. Diese Begabung drückt keine Schulnote aus. Übrigens: Anne hat lange Leichtathtletik gemacht und war erfolgreich in vielen Disziplinen, wie Hindernis, Hürden, Sprint, Mittelstrecke und Langstrecke. Sie weiß, was es heißt durchzuhalten.

Anne Schieberle

Studentin der Zahnmedizin

Hi, ich bin Anne Schieberle!
Im Frühjahr 2019 habe ich mein Abitur bestanden und im Herbst desselben Jahres mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) im Krankenhaus begonnen. Parallel zum FSJ habe ich für den TMS (Test für medizinische Studiengänge) gelernt und im Frühjahr 2020 bestanden.
Durch meine dort erbrachte Leistung konnte ich meinen Notenschnitt verbessern und hatte somit Chancen einen Studienplatz zu bekommen.
Zum Wintersemester 20/21 habe ich mein Zahnmedizinstudium an der RWTH in Aachen begonnen. Die ersten Monate hatten wir viel Online-Unterricht. Aber mittlerweile nimmt der praktische Teil zu.

Ich freue mich schon sehr auf die „Klinik Semester“, um endlich auch menschlichen Patienten helfen zu können.
Ich rate jedem, der unbedingt Zahnmedizin studieren möchte, sich zu bewerben. Auch wenn der Abi-Durchschnitt nicht ausreichen sollte. Durchhaltevermögen, Fleiß und der Wille zählen. Also schaut nach alternativen Möglichkeiten eure Chancen zu erhöhen und macht euer Ding!

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