Männer sind nur neidisch,
weil wir kochen UND die Glühbirne wechseln können.
interview
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In diesem Video gibt Anna-Lena Einblicke in ihren Berufsalltag als Elektronikerin und erzählt, warum für sie der Beruf der Elektronikerin erst mal völlig absurd war. Vielleicht wegen ihrer schlechten Noten in Mathe und Physik. Vielleicht aber auch aufgrund der Tatsache, dass eine Ausbildung im Handwerk in der Berufsorientierung ihrer Schule keine Rolle spielte. Sie ist die einzige Frau in ihrer Berufsschulklasse und auch auf den meisten Baustellen. Anna-Lena fühlt sich wohl, würde sich aber natürlich über mehr weibliche Kolleginnen sehr freuen.
Über Mich
Hallo ich bin Anna-Lena,
nach meinem Realschulabschluss habe ich am Berufskolleg mein Fachabitur gemacht. Eigentlich hatte ich die Idee dann auf Grundschullehramt zu studieren oder zur Polizei zu gehen.
Auf unserem Dorffest sprach mich mein jetziger Chef an, ob ich nicht eine Ausbildung bei ihm machen möchte. Eine Ausbildung im Handwerk war erst mal gar keine Option für mich.
Auch unsere Schule informierte uns bei der Berufsvorbereitung nicht über die Möglichkeit ins Handwerk zu gehen. Die Frage war immer nur: „Ausbildung oder Studium“ und „was Soziales oder etwas Kaufmännisches“.
Um Erfahrungen zu sammeln machte ich also ein Praktikum und war völlig verwirrt, dass es mir so viel Spaß machte. Nun bin ich 20 Jahre und im 3. Lehrjahr und freue mich sehr einen Beruf gefunden zu haben, der mir Spaß macht.